Thursday, May 6, 2010

Serendipity Road

Wie kam ich auf den Titel meines Blogs? Ich überlegte mir schon seit Monaten, mir einen Blog einzurichten und dachte entsprechend lange darüber nach, wie ich ihn nennen sollte. Ich wollte etwas, das genau passte und mir entsprach. Ich weiß nicht mehr genau, wodurch mir das Wort Serendipity einfiel, aber es machte direkt Klick. Ich schlug es noch einmal nach, ob ich auch die richtige Bedeutung im Kopf hatte und suchte im Internet danach. Ganz oben bei den Suchergebnissen stand etwas über Blogs. Ich stutzte und klickte darauf. Es stellte sich heraus, dass „Serendipity“ auch eine Software für Blogs ist.
Danach entdeckte ich ein autobiographisches Buch namens „On the Serendipity Road: Exploring the Unexpected“ von James R. Hine und MD Wayne F. Peate. Der Inhalt schien mir sehr passend:
(aus amazon.com) „On the Serendipity Road is an inspirational, positive and optimistic book that encourages the reader to approach life with a venturesome attitude. The authors are extremely well-travelled, well-read and successful people from two generations (Hine is in his 80s and Peate in his 40s). The text is rich with stories of serendipitous events from history and personal experience. It documents well that those who venture forth open themselves to unanticipated discoveries and wonders. Sample chapters include: Preparing for the Journey; Getting Started; Bumps, Bruises and Bridges Out; Side Road Surprises; On Missing Serendipity: The Pursuit of Unhappiness; When Going There is Better Than Getting There; Trail Blazers on the Serendipity Road; Laughing All the Way; The Deeper Dimension of Serendipity.“
Und: „The authors of this inspiring book are both healers who have helped many persons for whom this modern world has become a difficult ordeal.“ – Ja, es passte wunderbar.

Serendipity entspricht genau dem, was ich (ver-)suche. Nämlich zu Leben, ohne bewusst zu suchen. Immer offen zu sein für neue Wege, die sich öffnen können. Und mit der Gewissheit, dass alle meine großen Entdeckungen scheinbar zufällig sein werden – wobei ich selbst nicht an den Zufall als alleinige Regel glaube.
Ich möchte mich aufmachen auf einen Weg, der wahrscheinlich voller Serendipitätsmomente sein wird. Eigentlich habe ich mich auf diesen Weg schon vor einigen Jahren gemacht. Und seit dem gehe ich ihn immer schneller..

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